Presseanfrage an ein Mitglied der Taskforce Gruppe Verkehr  (04.11.2025)

Presseanfrage an ein Mitglied der Taskforce Gruppe Verkehr 
 
Sehr geehrter Herr Rautenberg,
 Als Mitglied der "Taskforce Verkehr" habe ich an Sie folgende Fragen.
Wie erkennt ein Fremder, wo er in Langenargen, außer an Supermärkten kostenlos parken kann  ( das gilt auch für Einheimische). Warum sind die Brötchentasten völlig willkürlich verteilt? Im östlichen Teil vom Bleichweg bis zur Amthausstraße gibt es keine einzige Brötchentaste, im Kerngebiet bis zum Schwediwaldparkplatz sind alle installiert. 
Warum befindet sich ein Parkautomat in den Mühlgärten, (wo fast überhaupt kein Verkehrsproblem besteht), und zwar nur 100 Meter entfernt von dem nächsten Automat an der Ecke Mühlengärten- Bleichweg.
Sämtliche Parkautomaten besitzen keine Geldrückgabe  Was haben Sie sich dabei gedacht ?  Das ist reine Abzocke und kostet die Gemeinde weitere Gäste ( letztes Jahr bereits minus 18 %  Ausländerübernachtungen )
Warum ist ein Parkautomat an der Ecke Bachstrasse - Bleichweg nur einen Meter von der spitzen Kurve entfernt und die Parkmarkierung nur 2.00 Meter ? Wer da parkt, bekommt es mit der Polizei zu tun. Ähnlich die Markierung an der Ecke Argenweg - Bleichweg.  Die ersten Großschiffe mit Traktoren haben bereits Probleme, um die Kurve zu kommen. 
 
 Die Markierungen sind unterschiedlich groß und zum Teil nur für Kleinstwagen vorgesehen . An manchen Stellen müssen sich die PKW fast berühren Wo sollen eigentlich  Lastwagen parken ?
Das Bleichwegquartier ist mit 5 Parkscheinautomaten versehen Warum fehlen sie in anderen Straßenzügen und Gebieten wie zb den Gräbenen und im Bierkeller.  In der engen Rosensstraße  sieht es mit zeitweise 60 Bussen mit Haltepunkt am Interimkindergarten weit kritischer aus !
Die Parkenden müssen teilweise  bis zu 200 Meter hin und zurück laufen, um einen Parkschein zu erwerben. Gibt es dafür eine Karenzzeit ? Wo sind Parkplätze für Behinderte und wo für Mutter und Kind ?  An vielen vorgeschriebenen Parkplätzen fehlt die Barrierefreiheit für den Beifahrer zb. durch einen erhöhter Gehsteig. Im Bereich der Kirchstraße, Richtung Festhalle steht alle 20 Meter ein blaues Schild mit dem Hinweis auf einen Parkschein. Daneben geht  die Parkmarkierung bis an die Hecke , sodass der Beifahrer nicht aussteigen kann.(Schwabenstreich!). Hatte der Bürgermeister nicht vor Jahren versprochen, den Schilderwald auszudünnen?
Traurig, wie der Ort immer mehr sein Flair verliert und zum Ort der Überwachung degeneriert.
Herzliche Grüße
H. Walter