Natürlich haben wir die Diskussionen zwischen Herrn Kleck und Herm Wocher über die Parkraumproblematik verfolgt. (15.07.2025)
Um die Verärgerung von Herrn Kleck zu verstehen, muss man an ein Geschehen vor über 7 Jahren erinnern.
Anbei ein Brief an Herrn Vieweger vom 24. Januar 2017:
Sehr geehrter Herr Vieweger,
ich erhielt gestern einen Mahnbescheid wegen Falschparkens am Abend des 07.01 2017
um 19:13 Uhr auf dem Parkplatz neben der Tiefgarageneinfahrt. Der Grund war eine EBC.Veranstaltung im kath. Gemeindehaus. Die politische Gemeinde wollte keine Räumlichkeiten zur Verfügung stellen.Es war schon dunkel. Ich konnte aber erkennen, dass außer mir lediglich noch vier Autos parkten.
Es wurde also niemandem der Parkplatz weggenommen. Nur 30 m weiter vor dem Italiener hätte ich unbehelligt parken können.Selbstverständlich habe ich die Mahngebühr inzwischen beglichen.
Da fast alle Personen im Umkreis des Pfarrgemeindehauses ab19 Uhr eine kostenpflichtige Verwarnung bekamen, wurden Stimmen laut, die das Ganze als eine gezielte Aktion bezeichneten. Nach Erkundigng bei einem Anwohner war zu erfahren, dass in den letzten 20 Jahren noch nie im Winter um diese Uhrzeit ein Vollzugsbeamter gesichtet worden ist.
Es kamen 88 Personen, aber kein geladener Gemeinderat außer Frau Falch.
Bei einer Abstimmung waren 86 Personen gegen die EBC, das kümmerte die Gremien überhaupt nicht.
Viele Teilnehmer kamen aus anderen Bodenseeorten und erlebten die nächtliche Abzocke life.
Im Sommer habe ich zwei Vollzugsbeamte darauf hingewiesen, dass ein Rudel von Radfahrern kreuz und quer auf der Promenade herumfuhr. Dazu sah man auch noch Radler, die die Einbahnstraße in falscher Richtung befuhren. Mir wurde erklärt, dass sie die Weisung vom Rathaus hätten, dass sie nicht in den sich bewegenden Verkehr eingreifen dürften. Am folgenden Sonntag fuhren zwei PKW beim Café Klett um die Kurve und wollten zum Marktplatz. Diese wurden während der Fahrt kostenpflichtig gestoppt, also im bewegenden Verkehr !!
Hier stimmen doch die Verhältnisse nicht mehr !
Meine Mahngebühr sollten Sie für Streugut einsetzen.
Jahr für Jahr werden die Bürger mit Strafandrohung darauf hingewiesen, dass sie bis um 7 Uhr den Schnee geräumt und gestreut haben sollten. Für die Gemeinde gibt es offensichtlich andere Regeln. Vor mehr als einem Jahr stürzte eine Bürgerin gegen 10 Uhr vormittags auf einer großen ungestreuten Eisfläche zwischen Rathaus und Zollhaus. Sie zog sich dabei eine komplizierte Oberarmfraktur zu und verlor in diesem Zusammenhang ihren Arbeitsplatz. Etwas Ähnliches kam noch einmal vor. Wir waren sehr erstaunt, als wir ein Jahr später wieder gegen 10 Uhr vormittags die gleiche Vereisung vorfanden und das für volle zwei Tage. Wir haben dies dokumentiert. Trotz mehrfacher Bitte gibt es diese Pfütze immer noch
Frau Gutekunst wurde müde belächelt, als sie erklärte, es habe über 20 Jahre lang vor ihrem Geschäft einen markierten Parkplatz gegeben. Als dann ein Beweisfoto auftauchte, hat sich niemand entschuldigt. Da ein Fremder regelmäßig mit einem großen PKW direkt am Rande ihrer Ausfahrt parkte, war ihr beim rückwärts Ausfahren die Sicht versperrt.Es wurden von uns mehrere Vorschläge für eine Lösung gemacht, leider hat Sie das überhaupt nicht interessiert. Wir werden im Falle eines Unfalls wieder darauf zurückkommen.
Besonders erstaunlich war ihre Rolle bei der Diskussion über die doppelte Aufstellung von Masten mit Hinweisschildern direkt neben den Laternenmasten.Uns wurde von Herrn Bitzer eine Korrektur versprochen. Eine Woche später geschah dieser Unsinn erneut im Bleichweg und ist bis heute als Zeitzeuge zu bewundern
Wieso dürfen gemeindeeigene Fahrzeuge widerrechtlich ohne Erlaubnisschild auf dem Fußgängerweg an der Rathausrückwand parken das passiert fast täglich.
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Ende des Briefes
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Viele Gemeinden beschreiten einen Weg des Herzens und heften lediglich ein freundliches Schreiben an die Frontscheibe.
Ja ,das ist Abzocke, wenn ein 90 jährige Dame, die an der Einkommensgrenze lebt, wegen 5 Minuten an der Friedhofmauer 50 Euro zahlen muss, für einen Hotelier sind das Peanuts .
Bei Gerichten richtet sich das Strafmaß nach den Einkommensverhältnissen, nicht so in LA
Ein älter Herr parkte an der Pizeria gegenüber der Kirche, weil, er eine Bescheinigung in der Arztpraxis am Münzhof abholen sollte .Er stellte die Parkscheibe auf 20 Minuten ein . Als es dann länger dauerte, wagte er nicht mehr ,die Praxis zu verlassen,um die Zeituhr zu korrigieren . Als er dann nur 4 Minuten zu spät zurückkam, hatte er bereits eine kostenpflichtige Verwarnung . Anschließend fuhr er zum Friedhof und parkte im Heckenweg. Dort machte ihn eine Dame darauf aufmerksam, er solle unbedingt die Parkscheibe, anbringen ,damit ihm nicht das Gleiche passiere, wie ihr.
Ihm fiel erneut auf, dass fast immer bis 9 Uhr morgens Wohnmobile auf den Parkplätzen ständen
Ein Verbotsschild konnte er nicht entdecken
Er schrieb uns Folgendes: \\" Hier bietet die Gemeinde einen kostenlosen idealen Standplatz, inklusive Toilette und Waschgelegenheit und der Möglichkeit zur Fäkalien und Müllentsorgung\\"
Friedhofbesucher, die aus Versehen nach 9 Uhr die Parkscheibe vergessen haben, werden mit 20 Euro zur Kasse gebeten.
Gerade um die Ecke und am Bauhof befinden sich Kleider, Glas und Müllcontainer,.der oft verheerende Anblick wurde mehrfach dokumentiert.
Bis zur Straße verstreute Glassplitter verletzten sogar ein Kleinkind
.
Es wurden auch schon Ratten gesehen. Was ist das für eine Ortsmoral, dass vergessene Parkscheinen bestraft werden,
die Müllschweine aber ungeschoren davon kommen, das Gleiche gilt für die Graffiti. In BW sind Schottergärten verboten, LA hat andere Gesetze
Der BM lässt die Umwelt unverantwortlich mit Asbest verseuchen und die Kinder des Interimkindergartens bewusst und fahrlässig täglich dem Feinstaub und Stickoxyden
von 60 Bussen aussetzen ,obgleich inzwischen bekannt ist, dass Feinstaub zu kindlichen Hirnschäden führen kann. Wieso wurden die Verantwortlichen immer noch nicht
zur Rechenschaft gezogen?
Als der BM und keiner von drei Gremiummitgliedern nicht bereit waren, sich mit mir zu treffen um, festzustellen ,was alles an Asbest in den Baracken zu finden war, blieb
mir nichts anders übrig, an einer offenen Stelle des Zaunes für3 Minuten hineinzuschlüpfen, um Beweisfoto zu erstellen.
Es folgte bekanntlich eine Strafanzeige des BM ,die in keinem Verhältnis zu seinen eigenen gesundheitsschädigenden Vergehen steht.
Herr Wocher bemüht sich in oberlehrerartiger Belehrung Herrn Kleck das Wesen der Demokratie näherzubringen.
Dazu bedarf es aber in gleicher Augenhöhe. Das scheitert schon daran, dass die Gremien und der BM es heimlich geschafft haben, die Sitzungsprotokolle
im Rathaus verschwinden zu lassen, statt sie wie anderen Gemeinden im Bürgerinformationsdienst unterzubringen, sodass jeder Bürger zu jeder Zeit sogar Jahre zurück
recherchieren kann. Solange das nicht geändert wird, gibt es in Langenargen keine Demokratie. Telefonate mit Gremiumsmitgliedern sind offiziell nur unter Kontrolle der Gemeinde und das nur zu Betriebszeiten möglich. Mailanfragen werden wochenlang oder auch gar nicht beantwortet. Ein Gemeinderat verbietet sogar entsprechende Kontaktversuche und Presseanfragen.
Vor Jahren versprachen die damaligen zweiten Bürgermeister schriftlich, dass bei der Planung für den Noliplatz die Bürger mit ins Boot genommen würden. Heimlich gründeten die Gremien jedoch eine eigene Planungsgruppe ohne Beteiligung der Bürger.
Wo war denn die Demokratie, als der Bürgermeister und alle Gremien bei einer Bürgerversammlung die Bürger im Glauben ließen, die Bebauung der Streuobstwiese wäre ausnahmslos für junge, kinderreiche, minderbemittelte Familien gedacht, obwohl sie bereits längst heimlich einen Umwandlungsantrag mit völlig anderen Zielen beim Landratsamt eingereicht hatten.Die spätere Abstimmung war dadurch verfälscht und möglicherweise ungültig.
Die oft heimliche Fällung von ca.600 Bäumen in 5 Jahren wurden nicht demokratisch diskutiert
Die Tourismusentscheidungen finden meist hinter verschlossenen Türen statt. Vorschläge der Bürger werden nicht zur Kenntnis genommen und wichtige Daten werden verschwiegen. Bei der letzte kurzen Ergebnispraesentation wurde gezielt nicht erwähnt, dass trotz EBC letztes Jahr 18 % weniger Ausländer übernachteten, also 21% weniger, als im Land BW.
Die Gründe haben wir mehrfach genannt Übrigens wurde die EBC nur durch einen kleinen Teil der Vermieter beschlossen, obwohl alle Bürger diese Entscheidung finanziell mittragen müssen, was juristisch fragwürdig ist.
Zuletzt bearbeitet am 16.07.2025.