Unfähige Politikerin: Steffi Lemke (Die Grünen) genannt Umweltministerin (08.01.2024)
Ich hätte schon erwartet, dass wenigstens Steffi Lemke als Umweltministerin einen Appell an die menschliche, bäuerliche Vernunft formuliert hätte. Aber nein. Kein Wort zu den Folgen einer so repressiven Demonstrationsform wie sie gegenwärtig mittels Traktoren durchgeführt wird. Nicht nur die zahllosen ungefilterten Feinstoffpartikel aus Holzheizungen machen das Atmen schwer. Es wird gedieselt und blockiert was das Zeug hält und wer am Bodensee oder in den Städten über funktionierende Sinne verfügt, fragt sich, wieso ausgerechnet in dieser Inversionswetterlage von Grippe,- Atemwegs-, Herz- und Kreislauferkrankungen betroffene so fahrlässig und massiv dem Smoggeschehen ausgeliefert werden. Letztlich führen öliger Dieseldunst in Verbindung mit Feinstaub und Reifenabrieb zu jenen langjährigen Teerverbindungen, die von Raucherlungen bekannt sind. Das Ergebnis findet man als Bild auf jeder Zigarettenpackung mit Warnhinweis. Steffi Lemke schweigt zu den Folgen von denen besonders Kinder langjährig und deren Leistungsfähigkeit dauerhaft beeinträchtigt sind. Durch diese massive Demonstrationsform sind Kinder und Erwachsene besonders im ÖPNV oder in ihren Autos betroffen, deren Klimaanlagen Feinstaub, Rußpartikel und einen chemischen Giftcocktail geradezu in das Fahrzeuginnere saugen. In den 70er Jahren war das Problem als SMOG bekannt. Vergleichbares kennenlernen wird, wer heute denkt sein Haus über eine Klimaanlage mit gefilterter Frischluft versorgen zu können. Er wird nicht schlecht staunen, über Schadstoff getränkte Filter, die demnächst gewechselt und als hochproblematischen Sondermüll entsorgt werden müssen. Nun wäre es an der Zeit daran zu erinnern, dass auch Gemeinderäte und Politiker an die Vernunft der Bauern vor Ort appellieren könnten, die Gesundheit der Menschen nicht länger zu gefährden.
Peter Groß