Das schrieben wir vor 3 Jahren: Die" Kurtaxen"spirale mit weiterer Gästeschwundgarantie (12.10.2024)
Langenargen wird die "Kurtaxe" von 3,15 Euro auf 3,30 Euro erhöhen. Damit kann LA den Spitzenplatz in Deutschland bei den staatlich anerkannten Erholungsorten behaupten. Offensichtlich hat man jedoch vergessen dass die Karenzzeit des Vertrags mit der DBT , der Ende 2024 ausläuft. Die Gemeinde hätte in dieser Zeit bei einer Erhöhung des Solidarbeitrags vorzeitig kündigen dürfen. Auf dieses raffinierte Lockangebot fielen die meisten Gremien herein. Natürlich erhöhte die DBT dem Beitrag nicht, wohlwissend, dass nach 3 Jahren der kummulierende Verlust rückwirkend einseitig wieder ausgeglichen werden konnte. ( win - win Situation)
Ab dann richtet sich die Forderung der DBT nach der Kostentwicklung bei BODO in den letzten 3 Jahren. Diese dürfte addiert mindestens 15 % betragen.Der vermeintliche Karenzvorteil war also ein Darlehnen und nicht, wie viele Gremien glaubten, geschenkt.Wird die Gemeinde die Taxe dann nochmals entsprechend erhöhen oder nimmt sie die Summe aus ihrer Haushaltskasse ? Letzteres ist nicht rechrskonform, und könnte zu erheblichen juristischen Konsequenzen führen, denn wie soll man es rechfertigen, dass Nicht -Vermieter für die Gäste und die EBC zur Kasse gebeten werden. Was zb. mit der Gästekarte im weltbekanntem Gstaad in der Schweiz geboten wird, lässt BODO erblassen (siehe unter Tourismus im Forum Langenargen).
Meersburg brauchte kein Jahr, um die Kostenfalle zu erkennen.
Langenargen hat es nach 5 Jahren immer noch nicht begriffen!